Der Fernkälteausbau im innerstädtischen Bereich durch die Stadtwerke München schreitet stetig voran. So wurde durch die ISKA Infrastruktur GmbH das inzwischen mehr als 14 Kilometer lange Fernkältenetz in der Münchner Innenstadt um einen weiteren Fernkälteanschluss in der Postillonstraße erweitert. Den Abschluss der Arbeiten stellte der Anschluss unserer Leitung mit einer Trassenlänge von 210 m in die PE-Verteilleitung der Nennweite DN 500 / Da 560 mm, SDR 17 dar.
Die Einbindung erfolgte mittels Aufschweißstutzen der Nennweite Da 160. Neben einem speziellen Sattelschälgerät zur Vorbearbeitung der Bestandsleitung kam ein Spezialspannwerkzeug für den eingesetzten Großrohrsattel zum Einsatz, um die korrekte Spannkraft sicherzustellen und einer Ovalisierung des Abgangsstutzens während des Spann- und Schweißvorgangs entgegenzuwirken.
Besonderheit hierbei war, dass die Einbindung sowohl von Rück- als auch von Vorlauf in die Rücklaufleitung der Verteilleitung erfolgte, da die Temperatur für die Kühlaufgaben des neuen Abnehmers ausreichend niedrig ist.
Der Fernkälteausbau stellt - neben den traditionell durch ISKA Infrastruktur ausgeführten Arbeiten in Fernwärmenetzen verschiedener Stadtwerke - eine weitere Ergänzung unseres Arbeitsspektrums dar. Hierbei können neben dem bewährten Tiefbau auch unsere Kompetenzen im Rahmen der PE-Rohr-Verlegung, -Schweißung und -Nachumhüllung in den Bereichen Gas und Wasser spartenübergreifend genutzt werden.
Auftraggeber: Stadtwerke München GmbH
Fernkältenetz in der Münchner Innenstadt | 14 km |
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Einbindung erfolgte mittels Aufschweißstutzen | Da 160 |
Anschluss unserer Leitung Trassenlänge | 210 m |
PE-Verteilleitung der Nennweite | DN 500 / Da 560 mm, SDR 17 |